Archiv der Kategorie ‘11.11., 11.11 Uhr ff. …‘
„… Dokumentiert: IALANA-Fachtagung »Krieg und Frieden in den Medien« …“
… oder: RECHT- versus RECHTS-staat u.a. …
IALANA (Hg.): Krieg und Frieden in den Medien. Ossietzky-Verlag 2018, 292 Seiten, 20 €
1. Auflage 2018, Dokumentation der IALANA-Tagung im Januar 2018 in Kassel
»IALANA« ist hier die Kurzform für »IALANA Deutschland e. V. – Vereinigung für Friedensrecht – Deutsche Sektion der International Association Of Lawyers Against Nuclear Arms« – mit Sitz in Berlin
( homepage: www.ialana.de )
Warum veranstaltet eine Vereinigung von Juristinnen und Juristen, die sich in erster Linie für die Abschaffung von Atomwaffen aufstellt, eine Tagung zu diesem Thema? Das liegt daran, dass man als Friedensaktivist immer wieder auf Artikel stößt, vorzugsweise in den sogenannten ›Mainstream-Medien‹ wie FAZ und Süddeutsche Zeitung, bei deren Studium man stutzt: Da fehlt doch die Hälfte. Diese Beobachtung machen auch andere, z. B. die Autoren der Kabarett-Sendung Die Anstalt. Deswegen geben sie jeder Sendung einen Faktencheck im Internet bei, der häufig viele Seiten stark ist. So geht es übrigens auch der heute-Show, deren Moderator Oliver Welke vor kurzem in einem Interview in der FAZ auf die Frage »Muss wegen des Erstarkens der AfD auch Satire präzise sein?« sagte: »Definitiv. Satire muss viel mehr aufpassen als früher. Deshalb haben wir schon seit Jahren Redakteure, die gar nicht mit dem satirischen Teil der Sendung befasst sind, sondern nur die Fakten checken, in Ministerien anrufen, für uns die Themen vorrecherchieren.«
Das war beim Thema Krieg und Frieden schon lange so, wie das aufschlussreiche On-dit zeigt: »Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit.«Taschenbuch, 292 Seiten, ISBN 978-3-944545-14-1
20,00 EUR / zzgl. 1,50 EUR Versandkosten
Siehe auch: 2018 (!) – „Die gesellschaftlichen Entwicklungen weisen in eine präfaschistische Phase” u.a. …
… „Das Bedürfnis nach Wahrheit …” …,
… „Wahrscheinlich eine Einser-Juristin und auch sonst von mäßigem Verstand.”
„… Wer sich über mich ärgert, sollte immer bedenken, welche schlimme Kindheit ich hatte. Ich hatte kein Handy und kein Internet …“
Siehe auch: 2019 – „Schwere Defizite bei Berlins künftigen Erstklässlern” – wegen Handy und Internet!? …,
… „Lache, wenn du dich nicht zu weinen traust”
„… Auf dem US-Trittbrett wird es eng: Unklar ist, ob die französische und die deutsche Regierung gemeinsam Platz finden. …“
Siehe auch aktuell: „… Aber jetzt geht es nicht mehr um den vergleichsweisen «Mückenschiss» – AfD-Jargon – UKRAINE, sondern um den 3. Weltkrieg …” (Aus dem Forum dazu …) … u.a. …
… „Die Demokratieheuchler” …,
… Auch Europa: „Der geistige Verfall der Schweiz zum billigen Handlanger imperialer US-Interessen …”
Kärrnerarbeit: Dem „Bedürfnis nach Wahrheit“ in der deutschen Geschichte Geltung verschaffen …
… oder: Die Schweizer SVP (etc. …) hilft nicht …
Siehe auch: „Die Bergschäden vom Bückeberg” …,
… „Das Bedürfnis nach Wahrheit …” …,
… „Kannitverstan …”
Unter Blinden ist der/die Einäugige König/in, oder …
… oder: „Gendergerecht”, damit Keine/r übern spitzen Stein stolpert …
„… Und worin besteht jetzt genau der Vorteil der EU lieber Philosoph? …“
… oder: Wenn es die Schweizer Leserbriefschreiber und ihre JOURNALe nicht schon gäbe, müsste man dem lieben Gott sofort den Befehl erteilen, sie zu erschaffen, oder …
Heute hat sich jener Horror verflüchtigt, was nach neuer Motivation hinsichtlich EU verlangt. Bitte, sehr konkret: Unionsbürger z.B. können in einem anderen Mitgliedsland arbeiten und leben. Dank des Freizügigkeitsabkommens ist das relativ einfach möglich. Dieser Austausch könnte funktionieren, wenn die Mitgliedstaaten wirtschaftlich gleich auf wären. Italiener gehen nach Polen, Polen arbeiten in Holland, Holländer geniessen das Arbeiten in Frankreich. Wie in kommunizierenden Gefässen wird der Ausgleich geschaffen. Aber wenn die wirtschaftlichen Unterschiede zu gross sind, fliesst der Ausgleich immer in die gleiche Richtung. Osteuropäer zogen in den Norden Englands, arbeiteten dort fleissig und wurden trotzdem nicht akzeptiert. Der ansässige Arbeiter fühlte sich verdrängt und stimmte für den Brexit (Suche den Fehler!). Oder: An der deutsch-französischen Grenze gibt es die Grenzgänger zwischen den Ländern. Das finden Europaparlamentarier und Minister und die Bevölkerung gut. Nur leider haben die zuständigen Beamten nicht dafür gesorgt, dass die Diplome anerkannt werden. Diese zwei Beispiele zeigen, wie Merkel, Macron, ihre Staatsbeamten und weitere Regierungen Abkommen schliessen, ohne sich deren Konsequenzen bewusst sein zu wollen (siehe auch Dublin-Abkommen).
Hauptsache sie sehen gut aus. Vor den Kameras.
Neben der Personenfreizügigkeit gibt es auch den freien Handel. Eine schöne Idee. Nur leider profitiert der angestellte Arbeiter kaum davon. Der grosse Gewinn fällt zum Unternehmer, zu multinationalen Konzernen, zur Finanzwirtschaft, während dessen die Kassiererin um ihren Job bangt, die Renten kaum mehr zum Überleben reichen und die Krankenschwester den dementen Multimillionär für Geld, das kaum mehr für ihre Miete reicht, pflegt und bettet. Trotz Lehrermangel steigen die Löhne der Lernbegleiter in der entwickelten Schule kaum. Im Gegenteil. Man spart. Am falschen Ort. Eine grosse Diskrepanz zum Verhältnis zur Systemrelevanz der Lehrer. Die Marktwirtschaft versprüht ihre Asozialität auf die europäischen Arbeiter und Angestellten. Und weil diejenigen, die davon profitieren, auch die Steuerungsmacht haben, gibt’s keine Korrektur zu vernünftiger Zeit. Der Aufruf der Intellektuellen sich dem Erbe Ersamus, Comenius oder Goethes verpflichtet zu fühlen, muss in den philosophischen Salons der telegenen Schöngeistigkeit oder den Talkstunden in Zeiten um Mitternacht verpuffen, wenn das Benzin teurer wird, die Krankenkassenprämien steigen, die Rente sinkt, weil die Bankgesellen vor Jahren das Finanzsystem an die Wand gefahren haben, jetzt wieder ihre Millionensaläre kassieren und in Davos ihr Safeguarding Our Planet in die Welt posaunen. Unsere Welt sichern, lautete ihre Devise. – Und mit unsere meinen sie die ihre. – Die freie Marktwirtschaft wurde zu frei. Agrarkonzerne zerstören die Binnenmärkte in Afrika und das Milchpulver der EU lässt den kolumbianischen Bergbauern verzweifeln.
Und die Erde hustet.
Die hohe Politik macht Politik für Bürger der sozialen Schichten oben und ist selten Partner der Mitte. Diese hüllt sich in die gelben Westen, wählt Populisten, glaubt an Putin oder verherrlicht vermeintliche oder echte Despoten, um denen da oben zu zeigen: Hallo, die Mitte will auch leben. Oder sie sehnt sich nach Verschwörungen. Und zweifelt an der Demokratie. So wird Stress verdinglicht zur Beruhigung und Egozentriker in der Form von Führern verdichten den schwelenden Frust nicht nur den der Mitte. Bis zur nächsten Katastrophe.
… „Er kommt wieder – und alle machen wieder mit, oder …” …,
… „Die Aufrüstungspolitik Deutschlands unter einer neuen GroKo” …,
„… Es sieht aus, als hätte die Matrix das Freiheitskonzept gekapert …“
„Die Raben-Hexe …“
„… Woran erkennt man, dass die Spiesserin eine Galionsfigur unserer Zeit ist(?) …“
Wer rettet die Schule(n)? II …
… oder: Revival „Robert Lembke: ‚Was bin ich?’”
Was passiert in Schulen, in denen türkisch- und arabischstämmige Jugendliche schon die Mehrheit stellen? Die Assimilation läuft mit umgekehrten Vorzeichen: es sind die Almans*, die sich anpassen …
Zu „‚Integration’ – wie bitte!?” … u.a. hier mehr …
Zu „Wer rettet die Schule?” hier mehr …
Zu „Bildungsreformen” hier mehr …
Wie der Herr – die Dame – so’s Gescherr:
„In Deutschland ist der Schulbetrieb wie eine Fabrikhalle organisiert.” …,
… „Lehrer sind Fließbandarbeiter – dank PISA, OECD und Schmidtchen Schleicher” …,
„… Die Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer trennt den Schüler vom Lehrer. …”
*:-) Deutsch für Deutsche: „Alman” …
Eine studierte Geographin als britische Premierministerin II …
( Soviel Werbung für dieses großartige Fach leistete zuletzt Alfred Wegener – und der hat es nicht gut überlebt, oder … )
G.Thr.
… „… Säßen in Brüssel Politiker, die Politik für Menschen machten, hätte es den Brexit nie gegeben. …” ( Aus dem Forum dazu … )
„… Wir bräuchten endlich einen Agrarminister/in der/die weiß was Gummistiefel sind(!) …“
— Gummistiefel!!!??? – Watt datt denn!? ( Headline aus dem Forum dazu … )
— und: Lesen können wäre ooch nich schlecht, oder …
G.Thr.
Siehe auch: „Bauern machen Druck”
Zu „Landwirtschaft” hier mehr …
Digitalisierung allein macht total dumm (II) …
Also: Ich feile noch an der Überschrift:
Muttis Liebling (20 Jahre jung) legt „Deutschlands Zukunft” tagelang lahm, oder s.ä. …
Wann nochmal ist Aschermittwoch!?
G.Thr.
Zu „Digitalisierung allein macht total dumm” u.a. hier mehr …
Zu „Digitalisierung” hier mehr …
„Gemeinsame europäische Verteidigung?“
… oder: Das Rindvieh braucht Horn, oder …
Frohe Weihnachten!
G.Thr.
„… Aufhänger für diese Abrechnung ist der Uno-Migrationspakt. …“
… oder: Unsere armen Schweizer fallen in Depression …
… Unter dem apodiktischen Titel „Die Ära der Werte ist vorbei“ erklärt er die westliche Politik seit 1990 für gescheitert. Diese habe nach dem Ende des Kalten Kriegs den Pfad des Pragmatismus verlassen und sich mit einer „Überschätzung des Völkerrechts und der ‚internationalen Gemeinschaft’“ gewissermassen selber aus dem Spiel der Mächte genommen.
„… Riesige Teppiche aus Plastik treiben auf den Weltmeeren, manche so gross wie kleine Inseln. …“
… oder: Frau Freitag, ich halte unbedingt zu Ihnen …
Die Plastifizierung des Lebens
Youtube zu: „Eddy Arnold, The Tennessee Plowboy And his Guitar: Texarkana Baby / Bouquet of Roses. Die erste kommerziell erhältliche 45-rpm-Vinyl-Single, erschienen in den USA im März 1949; Quelle: Sammlung E. Keller.”
Siehe auch: Picasso 1964 – „Computer sind nutzlos, sie können nur Fragen beantworten.”
„… Trumps katholischer ‚Chefstratege‘ und der schärfste Kritiker des Papstes hätten Wege eruiert, wie die katholische Rechte auf den ‚barmherzigen Kurs‘ reagieren solle, der vom ‚kommunistischen Führer‘ der Kirche verfolgt werde, berichtete die Times of London. …“
… oder: Köppel hilf(!?) — oder Henry Dunants gedenken …
… Es ist nicht nur die päpstliche Toleranz gegenüber sexuellen Minderheiten oder geschiedenen Katholiken, die die katholische Rechte in Aufruhr versetzt, sondern auch dessen radikale Kapitalismuskritik, die sich schon in dem 2013 veröffentlichten Evangelii Gaudium findet. Wenn das Oberhaupt der katholischen Kirche den Kapitalismus als „unerträglich“ bezeichnet, dann müssen Heerscharen von rechten Lohnschreibern Überstunden schieben, um diese Kritik irgendwie zu entschärfen.
Die Kontakte zwischen dem rechtspopulistischen Wahlstrategen Bannon und der katholischen Rechten resultierten nicht nur in den zunehmenden Angriffen gegen den Papst, sie nehmen nun auch konkrete institutionelle Formen an. …
( Alles hier … )
Siehe auch (2018!): „Die gesellschaftlichen Entwicklungen weisen in eine präfaschistische Phase.”
„Die Illustration dieses Artikel als perfide zu benennen ist erheblich zu höflich. …“
Siehe auch: „Was Bullshit-Jobs mit Sadomasochismus zu tun haben”
Stichwort: „Identität” …
Stichwort: „Kairos” …
Weil der Nobelpreis für Literatur diesjährig ausfallen muss …
… nötige ich hiermit digital weltweit alle Politiker – und nicht nur die – zur Fortbildungs-Nachhocketse:
Diese Nobel-Vorlesung wird mindestens dreimal gelesen, besser: auswendig gelernt, oder …
G.Thr.
Liebe Frau Bader!
So eine prima Familienaufstellerin fehlt uns noch hier im ganz grossen Kanton:
SPÖ – Eine Familienaufstellung
Wie wäre es!?
Gruss
G.Thr.
„… Das Prunkgebäude wird mit dem Segen des Merkel Regimes gebaut. Anti-deutsch is in. …“
Heute gehen wir nicht in die Jesuiten-Messe, sondern lesen hier die BaZ — und die Leserbriefe dazu … (siehe Headline) …
VERSPROCHEN!!!
:-)))
G.Thr.
„… Selbst Kabarettisten schweigen inzwischen über die Inszenierung eines gescheiterten Staates. …“
… „Lachen ist der erste Weg zum Glück” — oh, Verzeihung: HIER GEHTS LANG …
Treffend ( aus dem Forum dazu … ): „… ‚… die demokratische Bundesrepublik ist nicht in Gefahr. Die Nazis stehen nicht vor der Tür.’ Doch, die waren noch nie weg und haben nur ihre Abzeichen abgelegt und Uniformen aus- (um-)gezogen und sich seither als Demokraten verkleidet.” …,
… und: Der Beweis — „Die Drei Affen auf Schwizerdytsch“ etc.
Der gute Mann denkt an sich selbst zuletzt: „Werden Weihnachtsbäume teurer?“
…, fragen diese Weihnachtsmänner …
Und: Wer ernsthaft zu fragen wagt, wer hier den Schaden hat, gilt bald einmal als ‚Verräter’.
G.Thr.
„14 deutsch-okzitanische Tage der großen Harmonie …“
… oder: Den vollkommen ungeniessbaren EU-Brei, wer isst ihn!!!???
… gegen Ende des Präsidentschaftswahlkampfes in Frankreich stabilisierten sich die Umfragen für Marine Le Pen „auf einem nie erreichten Niveau“ und „Europa wurde von allen Seiten angegriffen“, berichtet unser Lokalblatt L’Indépendant, am Nationalfeiertag, unter dem Titel:
„Zwei Wochen für eine große Harmonie zwischen Deutschland und Okzitanien“
Quinze jours pour une lune de miel entre l’Allemagne et l’Occitanie. Par Christelle Bertrand, L’Indépendant, 14 juillet 2018 [nicht online].
Apropos „Unterwerfung“ …
… oder: Der Wissenschaftsanspruch der MURKSel-Generation …
Lautverschiebung im sich islamisierenden Deutschland
„… Alle rennen raus, wenn die Feuerwehr kommt rennt diese rein. Nur Angesichts des EU Verordnungswahn wurde die Feuerwehr abgeschafft. …“
… :-) ( Aus dem Forum dazu … )
G.Thr.
Siehe auch: „Europäische Rückfälle in den Nationalismus …” …,
… „Die Rassentheorie wird wieder salonfähig”
Kommunisten in der Rudolf Steiner-Schule!
Die westlichen „Schutzmächte” haben vollends versagt:
Die Schweizer Indianer sind die allerbesten, keine Frage …
… Da ist Karl May Aufklärer reinsten Wassers.
Und immer wieder die radikale Absage an Rache und Faustrecht: Die beiden Blutsbrüder greifen nicht an, provozieren keinen Kampf. Aber mit allen Kräften des Geistes und der Waffen wehren sie jeden Angriff, das Töten, den Raub, das Unrecht ab, auch und gerade, wenn es anderen zugefügt wird. Die beiden Freunde als lebendes Sinnbild bewaffneter Neutralität, denen es zutiefst zuwider ist, schaden zu müssen, wenn es die Notwehr verlangt. Die in Ehrfurcht vor dem Menschen als Ebenbild Gottes und in tiefer Verachtung gegenüber der Gier nach Macht und Gold, dem elenden Dreck, nur das eine Ziel kennen: Das Leben retten und schützen, wo es geht. Gelebte Mitmenschlichkeit unter der geballten Schutzkraft von scharfem Verstand, Schmetterhand, Silberbüchse, Bärentöter und dem 25schüssigen Henry-Stutzen.
In diesem Geist verfasst mitten im brodelnden Kolonialismus und Imperialismus der Schriftsteller Karl May lebendige, spannende Reisebeschreibungen, die jedermann ansprechen und auf hundert- und aberhundert Seiten einen ethischen Zweck anstreben: Anhand von menschlichen Vorbildern wie Winnetou, Kleki Petra, Intschu Tschuna, Old Shatterhand und anderen die Jugend am Vorabend des Ersten Weltkrieges, als die Pläne für das Massenschlachten schon in den Schubladen liegen und die Rüstungsspirale sich unerbittlich dreht, im Geiste des Friedens, der Nächstenliebe, der Mitmenschlichkeit und der Völkerverständigung zu erziehen. Und zu Abscheu gegen Kolonialismus, Völkermord und Krieg!
Die Einleitung zu «Winnetou I» ist das politisch-menschliche Credo des dem Christentum und dem Naturrecht verbundenen Karl May:
„Die Herren Beamten werden gebeten, nicht zu gehen, bevor sie gekommen sind.“
Georges Clemenceau, französischer Journalist, Ministerpräsident, 1841–1929
— Man stelle sich das einmal vor: Ganz Berlin, D, Europa plötzlich leer —, Beamten-leer …
Ob die Erdachse zusammenbräche!?
G.Thr.
„… Nun ist es so, dass in Brüssel auch schon in Zeiten vor Politico über die Launen von Juncker, Brok und anderen Blasenbewohnern geredet wurde. …“
Wer unter den Aktenbergen Berlins etc. einen Menschen findet, soll sich unbedingt bei mir melden!
G.Thr.
Der, die oder das Gott!?
Unsere Schwedinnen habens drauf …
( Ich persönlich erinnere dunkel, daß vor Jahrzehnten das erste Wort, das laut Duden alle drei Artikel haben konnte: der, die oder das Dschungel war … :-) )
Wer jetzt denkt, denkt zumindest nicht ganz richtig.
G.Thr.
Souverän sind die bei der eigenen Gehaltserhöhung …
… ansonsten stützen sich in D, also hier, die Unfähigkeit und das Handikap – und tragen sich gegenseitig auf den ‚Thron‘ – seit Menschengedenken.
G.Thr.
„Seit fast vier Jahren bin ich jetzt schon Landwirtschaftsminister und kaum jemand nahm jemals richtig Notiz von mir“
„… Aber Vorsicht: «Mister Europa» bringt kein Geld mit – er will eine Milliarde abholen. …“
… titelt die zürcher WELTWOCHE …
Also „Berlin” ist ja schon ziemlich dumm, aber „Bern” ist auch nicht ‚schlauer’ …
[ … das schwizerdytsche „…, oder …” entfällt für einmal: Ich denke, es handelt sich bei den 1,3 Mrd. um den Ablass-Aderlass der auch z.T. armenden, barmenden Schweizer Bevölkerung zur Rettung des „Bankenplatzes Schweiz” für Weltkriegs-Gewinnler. – Da fehlt jetzt nur noch ein weiterer agiler Task-Force-Botschafter mit seiner bald einmal zu motivierenden transatlantischen Schönheitsprinzessin – und der Deal geht weiter – ohne Ende(!?) … (… keinesfalls ein alleiniges schweizer ‚Phänomen’ …) und vollkommen sinnlos! ]
G.Thr.
„Die ZEIT, das Zentralorgan der deutschen Oberstudienräte, …“
Muttis ‚Programm‘: „Bubi, Bübchen, Du kriegst Deine Spielkonsole …“
(Hier stehe ich, ich kann nicht anders … G.Thr.)
Siehe auch: „… Sicher dürfte sich die deutsche Vorzeige-Airline (Lufthansa) dann bald „Königliche Fluggesellschaft“ nennen …, ein unschätzbarer Marketingvorteil.” …
…, womit die Fertigstellung des Berliner Flughafens BER endlich gesichert wäre.
„Ich wüsste gern, von wem wir regiert werden.“
Endlich einmal eine gute Frage …
— und das Allertollste: Horst Seehofer kennt schon die Antwort.
G.Thr.
„Dank“ flOppermann + Dr. MURKSel: Es werden immer mehr!
5000 in Unterwasser/Toggenburg 2016 …
6000 in Themar/Thüringen 2017 …
Wir zählen mit(!) …
G.Thr.
Siehe auch: „Ich habe Angst, dass die Gutmenschen von heute morgen Nazis sind.” …
… und: „Wie z.B. die Roten Socken letztendlich nur den Nazis aufhelfen …”
Irgendwie drängt sich mir das Mindener Tageblatt als Hauspostille auf …
… Gestern das: „Erdogan: Türken in Europa sollen fünf Kinder kriegen”
… vor Monaten das: „Die Freie Waldorfschule Minden und der völkische Aktivist W.-D. S.” o.s.ä. (Über den Skandal spricht – ebenso seit Monaten auch im schweizerischen Dornachs GOETHEANUM – dem Zentrum der Waldorf-Sekte – niemand, höchstens hinter vorgehaltener Hand, weil unübertroffen!?) …
… und wenn dann noch zwei Vögel (aus der Schweiz?) das Treffen Merkel/Trump so inhaltsfrei kommentieren …
Das Merkelland importiert jede Menge von Massenvernichtungswaffen mittels Immigration.
Köstlich, wie Merkel mit Humor nicht umgehen kann. Obama hatte wohl den Grösseren ;-)
… dann ahnt man heute Morgen, dass uns eine wirklich vollkommen sinnfreie, -entleerte, humorlose Zeit anzubrechen droht, oder …
… Aber wie wird man den ganz und gar spiessbürgerlichen Mief – wohlgemerkt: allerorten(!) – wieder los!?
G.Thr.
„Freihandel …“
(Aus dem Forum dazu dort unten …)
Siehe auch: „Wenn Du zur möglichen Wahl gehst, entscheidest du nur zwischen linken und rechten Schergen des Finanzfaschismus.”
Neues aus Entenhausen …
… oder: Türkischer Wahlkampf in der Schweiz … Roger de Weck und seine SRF-Mannen sind am Verlieren!?
Ich in kein Militärstratege, aber wenn das ein Militärputsch war, heisse ich Donald Duck. Wenn eine halb intelligente Armee einen Putsch macht, dann ist zuerst Fernsehen, Radio und alle Telekommunikation ausgeschaltet- Und was macht der Sultan. Nur 2 Stunden nach dem „Start up“ spricht der Sultan bereits ab Natel über HaberTürk am Fernsehen. So Dilettantisch kann nicht einmal die türkische Armee sein.
@Pius Breitenmoser
Lieber Donald, dann sind wir ja schon zu zweit! Viele Quack Quacks von
Daisy ;-)PS: Und er entschliesst sich sofort nach Bekanntwerden des „Putsches“, sein Flugzeug zu besteigen und (man staune) unter „geändertem“ Tansponder-Code mitten in das Auge des Hurrikans zu fliegen. Mit ihm an Bord: seine holde Gattin plus einige Enkelchen. Fürwahr, da muss aber einer felsenfest gewusst haben, dass ihn nicht Feind, sondern Freund erwartet. In der Luft wie am Boden. …
Der Schläfer-Staat Schweiz 2.0 …
Der heutige Schweizer Tatort kommt über 200 Jahre zu spät:
Die Russen waren schon 1799 am St.Gotthard …
G.Thr.
Zum Schläfer-Staat 1.0 hier mehr …
Der ganz große Irrtum Katharina Luthers – und aller diesbezüglichen Fake-News-Gläubigen …
Ich fange einmal mit der Schilderung einer Begegnung mit einer anderen ‚Katharina‘ an …
Vor Jahren neu in der Ostschweiz bemerkte ich, daß bei Föhnwetter die sichtbaren Kalkalpen, der Säntis, die Churfürsten fast doppelt so groß erschienen als sonst üblich. – An einem solch föhnigen, besonders schönen Spät-Frühlingstag, ging ich deshalb auf die hochgelegene Aussichtsterrasse neben St. Nikolaus des Städtchens und bestaunte das grosse, noch schneebedeckte Bergpanorama.
Plötzlich kam von hinten aus der Stadt eine weißgekleidete Dominikaner-Nonne dazu, schaute auch, und wir kamen über diese wirklich göttlich schöne Aussicht ins Gespräch. Sie dachte wohl zuerst, ich sei so ein deutscher Tourist und sie erzählte freimütig von ihrer Arbeit mit ihren Mitschwestern: Sie schilderte ihre Arbeit als Lehrerin in der dem Katharinen-Kloster angegliederten Sekundarschule und irgendwann bemerkte sie dazu, daß die Qualität dieser Arbeit immer mehr leide. Seit etwa 1950 würde der Orden die Schriften Thomas von Aquins nicht mehr lesen … Die aber waren für diese Nonne wohl die – heute fehlende – ‚Qualitäts-Sicherung’ …
Da ich Monate vorher, noch in Berlin, ein Werk Thomas von Aquins in deutscher Übersetzung gekauft hatte, bot ich ihr an, dieses ihr auszuleihen, über meine Wohnungsvermieterin könne ich es ihr zukommen lassen. Sie freute sich und wir verabschiedeten uns …
Monate später ging ich dann ins Kloster, nur um dieses Büchlein wieder abzuholen. Im Büro wurde ich freundlich begrüßt, der Oberin Sr. Thomas(!) vorgestellt und man erzählte mir, daß man sich als Ordens-Schwesternschaft schweren Herzens entschlossen habe, die Schule in weltliche Hände abzugeben.
Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile und dann wurde ich von ‚meiner‘ Schwester zur Klosterpforte begleitet. Und es fielen ihre Worte: „Wir geben uns die allergrößte Mühe – und schlussendlich holt doch alle nur der Teufel(!) …“ —
Die Begegnung endete sehr nett: Mir, ja mir(!!!), wurde an der Klosterpforte vom Rosenstock eine Rose gebrochen – und freundlichst zum Abschied überreicht, geschenkt.
Es besteht für mich also noch Hoffnung – so bin ich seit dem fest überzeugt …
… und erzähle dies alles, damit die ‚Katharinen Luther’s‘ von Madame Merkel bis … davon wissen. Und nicht nur die. — Wegen des Teufels!
Weiberfasnacht 2017,
G.Thr.
„… Die Menschen haben die Nase voll davon aus den Zeitungen, aus den Rundfunk- und Fernsehanstalten belogen zu werden. …“
… und die Folgen (nur zwei Beispiele):
Der neue Witz von den Tschechen – lachenden Bestien:
Die Welt ist wieder in Ordnung.
Die grössten Feinde Deutschlands sind erneut die USA, Gross Britannien und Russland.
„Brauner Rahm: Migros-Tochter serviert Kafi Hitler!“
Liebe Schweizer!
Dieses Kaffeerahm-Deckeli woll(t)en eindeutig …
Gut, dass wenigstens Ihr aufpasst!
(Nur Dornach braucht eindeutig Nachhilfe!)
G.Thr.
„Gleich und gleich gesellt sich gern“ …
Der größte und längste Western aller Zeiten läuft an:
Trumps Huevos sind aus Stahl, das ist mal klar.
Presse lügt? OK, dann ohne und über Twitter kommunizieren.
Geheimdienst lügt? Muss sich öffentlich entschuldigen.
Putin gefährlich? Lass uns ein paar Deals machen.
Gegen Trump ist John Wayne ein Watteballwerfer.
„Kanton St.Gallen verschärft Kontrolle von Bienen-Importen“
Wenn Melania und Donald Trump ihren Barron auf die Waldorfschule Washington schicken …
Mit Cowboys kennen sich die Lehrer dort exzellent aus.
Meistens jedenfalls …
G.Thr.
„Daran ist der Russe schuld. Wer sonst?“
Cyberskij Russkij
Ihre Nachricht: @ Ulrike Spurget: Dein Lob an den Russen geht entschieden zu weit. Der „Russe“ hat uns 80 Millionen guter und bester Deutschen völlig mitleidlos dem USA-Besatzer überlassen, und sich feige aus dem Staub gemacht.
Der Russe hat die Mauer zwar nicht gebaut, aber er hat zugelassen, dass sie abmontiert wird. Jetzt haben wir Hoyerswerda und Rostock und Dresden und Pegida und AFD und den Wiederaufbau des Stadtschlosses der Verbrecherfamilie Hohenzollern. Daran ist der Russe schuld. Wer sonst?
Endlich schöne Bilder von Politikern – so macht man das …
Insgesamt waren 40 Medienbosse, Chefredakteure und TV-Nachrichtensprecher anwesend.
Charlie, Dimitri, Oleg(!!!): DAS HÄTTET IHR NOCH ERLEBEN MÜSSEN, oder …
ANNE WILL jetzt in die Waldorfschule!?
Passiert ‚öppis‘, sind alle, wirklich alle urplötzlich verschwunden – hinter Mamas Schürzenrock: Nur die Aufgaben werden dadurch nicht erledigt.
Gunther Thriene
„Steinmeier: Wahlhelfer der AfD“
… oder: Der Suppenküchen-Präsident* …
… Demnächst im Schloss Bellevue: Jeden Montag die große Suppenküche für die Armen in ganz Deutschland. Dazu der neue Bundespräsident Steinmeier: „Das nenne ich soziale Gerechtigkeit! Mit meiner Agenda 20/10 habe ich Euch arm gemacht und meine Karriere aufgebaut, jetzt will ich mich bei Euch bedanken!” Am Dienstag der Treff der Teilzeitjobber, Steinmeier: „Weiterharken! Dahinten ist noch Laub!” Mittwochs: Aufmarsch der Nazi-Bataillone aus der Ukraine, Steinmeier: „Ihr werdet verstehen, dass ich Euch nicht reinbitten kann”. Donnerstags: US-Drohnenpiloten aus Ramstein bitten um Asyl: „Sie haben zwar damals gesagt, es gebe keine Anhaltspunkte für uns, aber hier sind wir.” Freitag: Skatabend mit Freunden aus dem BND und der NSA. Samstag: Pressekonferenz des Bundespräsidenten zum Besuch von Donald Trump in Deutschland, Steinmeier auf die Frage eines Journalisten: „Ja, ich habe Herrn Trump mal als Hassprediger bezeichnet, aber die Betonung lag eindeutig auf dem Wort Prediger, schließlich hat sich Herr Trump in seinem Wahlkampf eindeutig zur Marble Collegiate Church bekannt.” …
Zitat aus: Uli Gellermann, Der Agenda-Präsident, Rationalgalerie.de
*) Frank-Walter Steinmeier: Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit. Dissertation, 1991; Bürger ohne Obdach. Zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum. VSH-Verlag Soziale Hilfe, Bielefeld 1992, ISBN 3-923074-32-8, zitiert nach https://de.wikipedia.org/wiki/Obdachlosigkeit
Siehe auch: „Wie z.B. die Roten Socken letztendlich nur den Nazis aufhelfen …”
… oder: „Kein Selfie mit Obdachlosen”
„Der Abend ist schön. Ich würde weitermachen, aber ich stecke fest.“
Dem Manne muß geholfen werden – und nur dem!
(Man lese dazu die Geschichte seines Filmes DER GROSSE DIKTATOR in Laura Chaplins neuem Buch …)
Gunther Thriene
„Neues“ aus deutschen „Rathäusern“ …
Die wissen sich dort offensichtlich nicht mehr anders zu helfen …
Frohe Pfingsten – auch den Pfingstochsen weltweit!
Gunther Thriene
Die GEZtapo klärt auf …
(Foreneintrag zum zitierten Artikel …)
DIE WELT: „Sabine Lisicki und Oliver Pocher trennen sich …“
Auszug aus dem DIE WELT-Forum zu o.g. Meldung; WER LACHT, wird „verschossen!!!“:
…
God:
Man sieht auch, dass Promis nicht intelligenter sind oder moralische(r) als die Durchschnittsbevölkerung. Oft eher im Gegenteil. Verdorben. Liebe ist nicht Verliebtsein, das oft sogar noch sexuell gesteuert ist bei Gottlosen und Primitiven.El Mockel:
In Harrys Currybude in Bielefeld, ist gestern übrigens eine Bockwurst geplatzt.Sytarp (zu El Mockel):
Wie geht es Harry – hat er es überwunden oder hat er einen Schock?Tomcat (zu El Mockel):
Danke, ich musste lachen.MaxMux (zu El Mockel):
RTL-Reporter sind schon vor Ort! Die Currybude ist jetzt Renovierung bedürftig und soll künftig als Flüchtlings-Unterkunft dienen.Sheldor_der_Eroberer (zu El Mockel):
Is nich wahr ?!
Ich hab schon vor Wochen gesagt, dass es irgendwann so weit kommen wird.
Armer Harry.
Weiß man denn schon genaueres? Was sagen die Angehörigen? Wurde schon eine forensiche Untersuchung eingeleitet?Halidu (zu El Mockel):
Wie immer erfährt man die wirklich wichtigen Meldungen aus der Kommentarspalte.subito (zu El Mockel):
Jawoll – das hat wenigstens Nährwert !
Ernsthafte Frage zum Ausbau des Berliner Flughafen BER …
Ich frage mich einfach so …
… es soll etwas ausgebaut werden, das bislang nicht funktioniert. Geht so etwas?
Antwort …
Klar geht so etwas. Politiker können sogar Energien »erneuern« oder Wachstum per Gesetz »beschleunigen«.
Ich habe mich früher immer darüber gewundert, wieso die alten Ägypter so blöde waren, völlig sinnlos riesige Mengen Steine übereinander zu türmen, weil sonst am nächsten Morgen die Sonne nicht aufginge. Stattdessen hätten sie doch wundervoll leben können und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen können.
Heute ist das eben nicht anders.
Mein China: „Von Deutschland lernen, heißt Waldorfschule besuchen“
Also ich find das gut: Frau Dr. Merkel und ich laden jetzt hiermit alle Chinesen – ca. 1,37 Milliarden Menschen (nur Volksrepublik) – allesamt nach Deutschland ein zu einer Fortbildungstagung an der „Mutter aller Waldorfschulen“ auf die Stuttgarter Uhlandshöhe (im Vertrauen: HBF Stuttgart 21 wird nur deswegen gebaut) – mit anschliessender Kunstgeschichtsfortbildungsfahrt u.a. zur Kobesenmühle in die Ostschweiz, wo ein Verehrer des ganz großen LAOTSE jahrzehntelang mit seiner Familie lebte …
Gunther Thriene
Ertsuanlcih, nihct?
Luat eienr Stduie der Cambrdige Unievrstiät speilt es kenie gossre Rlloe in welcehr Reiehnfogle die Buhcstbaen in eniem Wrot vorkmomen, die eingzie whctige Sahce ist, dsas der ertse und der lettze Buhcstbaen stmimt. Der Rset knan in eienm völilegen Duchrienanedr sein und knan trtozedm prboelmols gelseen wreden. Das ist, weil das menchsilche Ague nicht jeedn Buhcstbaen eilnzen liset.
Ertsuanlcih, nihct?
„Müsste, sollte, könnte, ja genau ! Und wer machts ?“
Brainstorming ist angesagt:
Ich würde übrigens vorschlagen, gleich das halbe Kabinett durch schlaue Syrer zu ersetzen, denn da ist meiner Ansicht nach der Fachkräftemangel am offensichtlichsten …
… und noch einer, zwei:
Ich lebe im Land, das Porzellan im Elefantenladen lagert …
……
Zumindest was den Fachkräftemangel an Islamisten in Deutschland angeht sind wir auf einem guten Weg.
„Mandarin mit Rudolf Steiner“
Es erstaunt immer wieder, wie eine eher wohl spiessbürgerliche WELTamSONNTAG-Redaktion zu ihren Texten wie unter obiger Überschrift am letzten Sonntag des Jahres 2013 kommt: Das Haken-Schlagen vom 1925 verstorbenen Rudolf Steiner bis zum heutzutage angeblich notwendigen Chinesischkurs will erst einmal auch für absolut rom-treue, weil darauf eingeschworene Springer-Konzern-Mitarbeiter ‚gekonnt sein‘ …
Dabei sind die ‚Schüler‘ Rudolf Steiners auch da der WELT-Zeit voraus – und haben lange schon ihre Waldorfschulen auch in China und in Taiwan!
Im Gegensatz zu DIE WELT ist WALDORF also längst Weltmarkt-kompatibel.
Also wozu das ganz und gar spießige, unweltmännische Wortgedrechsel hier wie oft auch dort!? – Zur Vernebelung der Tatsache, dass man hier wie dort nicht wirklich denken kann(!?), „… daß man unter „Anthroposophen” vieles gelernt hat, nur nicht das Denken.”!?
Gunther Thriene
„Rudolf Steiners ganz, ganz langer Schatten“
Am 14. Mai 2013 fand im Haus am Dom in Frankfurt am Main eine Abendveranstaltung zum o.g. Thema statt. Gesprächspartner waren die Buchautorin Dr. Irene Wagner, Moderator Dr. Thomas Wagner, Weltanschauungsbeauftragter der katholischen Akademie im Haus am Dom, und Ansgar Martins, zuletzt mit dem Buch «Rassismus und Geschichtsmetaphysik» im Info3-Verlag hervorgetreten. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Sekten-Information und Selbsthilfe/Betroffenen-Inititiative Hessen e.V. (SINUS) durchgeführt. Das Haus am Dom ist eine von der kath. Kirche eingerichtetes Kultur- und Kommunikationszentrum in zentraler Lage. Über Anthroposophie wurde nicht grundsätzlich gesprochen; statt dessen wurden drei Themen aus den anthroposophischen Praxisfeldern vorgegeben: Waldorfpädagogik, anthroposophische Medizin und biologisch-dynamische Landwirtschaft.Nach den längeren Beiträgen der Referenten konnten auch aus dem Zuhörerkreis Voten abgegeben werden.Die schätzungsweise 150 Zuhörer im überfüllten Auditorium wurden schon bei dem ersten Thema von den Referenten mit einer Fülle von Halbwahrheiten, Einseitigkeiten und Entstellungen überschüttet: Der Lehrer müsse Anthroposoph sein, er bringe Reinkarnation und Karma mit in den Unterricht und die Waldorfpädagogen schnürten die Schüler in ein Korsett vorgegebener Inhalte. Die Kinder würden zudem nicht als kleine Persönlichkeiten, sondern als «Typen» behandelt und die Pädagogik sei z.T. autoritär. Selbst ein harmloser Begriff wie Nachahmung, erhielt plötzlich eine Umbewertung in eine negative Richtung. Grundprinzipien in der pädagogischen Entwicklung galten nicht mehr.Bei der Nennung des philosophischen Hauptwerkes Rudolf Steiners – der Philosophie der Freiheit –, charakterisierte A. Martins diese als ein «neukantianisches Machwerk», geschrieben noch vor dem 1. Weltkrieg; kurz darauf folgte der Satz, dass sich die Waldorfpädagogik von Steiner trennen müsse. – Also Waldorfpädagogik ja, aber bitte ohne Rudolf Steiner. Der zukunftsweisende Ansatz R. Steiners, auf der Grundlage eines umfassenden Menschenbildes zu erziehen, welches in den heutigen Wissenschaften nicht mehr zu finden ist, kam bei den Referenten nicht zur Sprache. Oft wurde in kleinlichen Verhaltensmerkmalen einzelner Waldorflehrer herumgemäkelt.I. Wagner äußerte sogar den Satz: da Steiner mit der Anthroposophie als Wissenschaft keinen durchschlagenden Erfolg hatte, mussten eben die Praxisfelder begründet werden, um Einfluss zu gewinnen. …
Was ist der Unterschied zwischen einer ‚Hochschule für Geisteswissenschaft‘ und – sagen wir – einem Primaten-Zentrum!?
Die ‚merkwürdigen’ Anwandlungen „anthroposophischer Bauimpulse” à la Dornach und ‚seiner Jünger’:
Husch husch, zurück ins Dorf
Der Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik in Backnang will neu bauen. Will raus aus dem furchtbaren, also mit lauter rechten Winkel versehenen alten Bau und will frohgemut rein mit den Kindern in ein Gebilde voller Wohlgestalt, für das sich Rudolf Steiner nicht weiter im Grabe herumdrehen muss.
Wie clever die Idee des ungarischen Meisterarchitekten Imre Makovecz. Fast alles, was Steiner-Epigonen sonst so bauen, gehorcht einem ästhetischen Tugendterror. Der heißt: Vermeide mit Gewalt den rechten Winkel.
Makovecz sagte sich: Dann bau ich doch gleich rund, kreisrund. Dann steck ich doch die Kinder, die bestimmt begeisterten, in ein Dorf nach Urväter Sitte. Wo doch jeder weiß, dass die Wiege der Menschheit in Afrika steht. Uns allen würden angesichts globaler Stürme und Verwüstungen wieder Rückzugsmöglichkeiten guttun nach Art des Wehrdorfes. Tribalistische Strukturen also, die zur Abwehr der wilden Tiere in uns und außer uns taugen.
Wir werden gewahr der Revitalisierung der kleinen Einheit, der eingehegten und befriedeten. Modellhaft wird sie jetzt in Backnang Form und Wille. Und so rufen wir: Schafft zwei, drei mehr solcher Parallelgesellschaften, solch netter. Das darf nicht weiter nur das Anliegen der Esoterik sein. Baut bitte auch der nicht so spirituell talentierten Mehrheitsgesellschaft Heime, in die der Geist gefahren ist!
BEI ZEUS(!): Rundbauten „zur Abwehr der wilden Tiere in uns und außer uns”!? – Ach ja, die können da ja alles – außer Hochdeutsch.
Aber was genau können sie in diesen Kreisen!? …
ALLes wird gut? – Nicht mit den mir bekannten Chaos-Adepten und Beliebigkeitsverbrechern in Dornach/Schweiz etc.
Gunther Thriene
„Eine Alchemie, die im Alter Schönheit verleiht“
„Es gibt nur eine Alchemie, die im Alter Schönheit verleiht: Das Gefühl!“
Clara – die Protagonistin in Marc Levi’s Roman BIS ICH DICH WIEDERSEHE, der spielerisch das Thema der möglichen Wiedergeburt und des Bösen, das das zu verhindern sucht, zentral zum Inhalt hat …
Levis Roman ist ein ganz leicht zu lesendes „Unbuch“, weil es mit seinem Ende beginnt. …
„Alles in allem ist dieser Roman jedem Freund esoterisch-übersinnlich-paranormalem Wahnsinns zu empfehlen.“, schreibt ein JederMensch in einer Rezension eines bekannteren Online-Versand-Buchhändlers:
Also quasi eine Pflichtlektüre für alle, die die Anthroposophie haben – das sind viele(!) – und nach mehr streben … :-)
G.Thr.
DIE Bundesuniversitätsidee: Der Dr. Plagiatus …
Laut noch unbestätigten Medienberichten plant die deutsche Mogelregierung in Berlin zur Aufwertung der etwas angeschlagenen Reputation deutscher Graduierter die Einführung des Dr. plag.
Dieser soll einer breiten Akademisierung der Gesellschaft Auftrieb verschaffen, indem die Verleihung dieses Doktor-Grades vollkommen unbürokratisch quasi selbständig von jedem Inhaber der deutschen Staatsbürgerschaft selbst vorgenommen werden könne.
Ein solcher Titel straffe zudem die enormen Bildungsanstrengungen der Länder und des Bundes insbesondere in finanzieller Hinsicht.
Nachdem zumindest aus dem Bundeskanzleramt bereits eindeutig positiv auf diese Idee reagiert wurde – sie stehe nicht nur einer politischen Karriere nicht im Wege, sondern fördere sie evtl. sogar – war im Bundesministerium für Bildung und Forschung während der Tollen Tage niemand für eine Stellungnahme zu erreichen, dessen Mitarbeiter befänden sich auf einer Fortbildungstagung in Münchhausen …
gez. cand.plag. G.T.
Der liebe, gute Weihnachtsmann – und die Waldorfschöler …
Lieber, guter Weihnachtsmann,
guck mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein,
will auch immer artig sein!
Mönchengladbach: Jugendliche sammeln in Wickrath für eigene Tasche
zuletzt aktualisiert: 15.12.2009
Mönchengladbach (RP) Vier etwa 14-jährige Jungen sollen in Wickrath Geld für das eigene Portemonnaie gesammelt haben. Das teilte die Polizei gestern mit. Bereits am vergangenen Freitag hatten sie bei einer Anwohnerin an der Trompeterallee geklingelt. Sie gaben an, für Renovierungsarbeiten der Rudolf-Steiner-Schule zu sammeln und hielten eine angebliche Schulbescheinigung vor. Diese trug zwar einen Stempel, enthielt aber derart viele Rechtschreibfehler, dass die Anwohnerin misstrauisch wurde und eine Spende ablehnte. Sie rief in der Schule an, wo sie erfuhr, dass es keine Spendenaktion gibt. Die Polizei fragt, bei wem die Jungen noch Spenden sammeln wollten. Hinweise unter Tel. 02161 290.
Der Polizeibericht dazu:
14.12.2009 | 15:47 UhrPOL-MG: Jugendliche sammelten in Wickrath in eigene Tasche
Mönchengladbach-Wickrath (ots) – Bereits am vergangenen Freitag, 11.12.09, traten im Bereich der Trompeterallee in Wickrath vier etwa 14-jährige Burschen auf. Sie klingelten bei einer Anwohnerin, gaben vor, für Renovierungsarbeiten der Rudolf-Steiner-Schule zu sammeln und hielten eine angebliche Schulbescheinigung vor. Diese vermeintliche Bescheinigung trug zwar einen Stempel, enthielt aber derart viele Rechtschreibfehler, dass die Anwohnerin zu Recht misstrauisch wurde und eine Spende ablehnte. Vielmehr rief sie anschließend in der Schule an, wo sie erfuhr, dass tatsächlich keine Spendenaktion durchgeführt wird.
Die Polizei fragt, bei wem die Burschen noch vorstellig wurden und Spendengelder sammelten. Hinweise bitte an die Kriminalpolizei unter Telefon 02161-290.
Pressestelle Polizei Mönchengladbach Tel.: 02161 / 292020
Kann ein Katholik Rudolf Steiner lesen und verstehen?
Radio Eriwan antwortet:
Im Prinzip ja, aber – schon Rainer Maria Rilke schrieb bereits 1925 diese Warnung:
„… Wenn man den Fehler begeht, katholische Begriffe des Todes, des Jenseits und der Ewigkeit an die Elegien oder Sonette zu halten, so entfernt man sich völlig von ihrem Ausgang und bereitet sich ein immer gründlicheres Mißverstehen vor. …“
Von anthroposophischen Ehrenmännern und ihrem leichten Freudenmädchen …
Ohne Worte:
26.11.2008
Anthroposophie als williges «Mädchen für alles»?
Ramon Brüll hat in den infoseiten anthroposophie Herbst 2008 ein Schein-Interview mit Sebastian Jüngel publiziert, das aus einer längeren Korrespondenz – vermutlich per e-mail – zusammengestellt wurde. Jüngel, der Redakteur der Wochenschrift für Anthroposophie Das Goetheanum, zeigt dabei ein naives Vertrauen in die scheinbare Kollegialität seines Duz-Freundes Brüll, wenn er eine gewisse «Verbundenheit der Redakteure» und «ein gewachsenes Verantwortungsgefühl für die durch die Medien geschaffene Öffentlichkeit von Anthroposophie» wahrzunehmen meint. Brüll formuliert für die Entwicklung der Anthroposophie demagogisch vereinfachend die Alternative «verwaltetes Erbe oder öffentlicher Kulturfaktor». Er würdigt zwar die editorische Leistung des Rudolf Steiner Verlages, doch sei die Aufgabe, Rudolf Steiners Vorträge in ein verständliches Schriftdeutsch zu übersetzen, noch nicht ergriffen worden. Wenn «eine anthroposophisch inspirierte Zeitschrift Kulturfaktor» sein wolle, dann sollte sie «nicht von Verbandsinteressen abhängig sein», «keinen Unterschied zwischen Anthroposophen und dem Rest der Welt machen», «eine Vielfalt von Sichtweisen zum Ausdruck bringen und auch unbequeme Fragen zulassen». Was dieses so harmlos Klingende inhaltlich im Sinne von info3 bedeutet, wird ersichtlich aus dem abschließenden Beitrag von Chefredakteur Jens Heisterkamp. Wir veröffentlichen nachfolgend den Kommentar zu Heisterkamps Illusionen von Holger Niederhausen.Redaktion
In seinem abschließenden Beitrag vergleicht Jens Heisterkamp die «Grundanliegen der Anthroposophie Rudolf Steiners» mit Neale Donald Walshs «Gesprächen mit Gott», mit Ken Wilber und Andrew Cohen und schreibt dann:
«Vielleicht wird mancher sagen: die Zusammenschau solcher unterschiedlichen Richtungen, schon die Tatsache, das Werk Rudolf Steiners in einem Atemzug damit zu nennen, macht die Anthroposophie weniger einzigartig und bringt sie auf einen gefährlichen Kurs der Verwässerung. Man kann es aber auch genau umgekehrt sehen: Dann würde man Anthroposophie nicht als eine kausal nur durch Anthroposophen und ihre Institutionen wirkende ‹Lehre› verstehen, sondern als real inspirierenden Impuls begreifen; Anthroposophie wäre dann kein in den Büchern Rudolf Steiners festgeschriebenes ‹Werk›, sondern ein Menschen und Jahrhunderte übergreifendes Geschehen, das sich in ähnlicher Weise fortentwickelt und immer neue Formen annimmt wie beispielsweise auch das Christentum im Laufe seiner Geschichte immer andere (oft auch sich widersprechende) Metamorphosen angenommen hat. So gesehen wäre Anthroposophie etwas, das eben nicht nur in dem sich auf Rudolf Steiner berufenden Traditionsstrom auftritt, sondern viel universeller gefasst als Realität des erwachenden Bewusstseins der kosmischen Dignität des Menschentums. Hat nicht Rudolf Steiner selbst die Anthroposophie im Kern als ein eigenständiges, gleichsam höheres Wesen charakterisiert? […]
Es geht hier um die einzigartige Chance am Beginn des 21. Jahrhunderts, sich mit zutiefst verwandten Strömungen und Motiven aktiv zu verbinden und gemeinsam eine verbindende, höhere Wahrheit zu schaffen, die jenseits aller weltanschaulichen Definitionen liegt. […] Die Anthroposophie könnte derart in eine neue Phase ihrer Erscheinung treten: von einer ersten, abgegrenzten und ganz aus sich selbst schöpfenden Zeit der Gründung über eine Phase des dialogisch-gesellschaftlichen Wirkens (die durch die anthroposophischen Praxisfelder veranlagt ist) zu einer dritten, sich in die Welt hineinopfernden Phase der Raumschaffung für den aktuellen Zeitgeist. Es liegt an uns, diesen Ruf zu hören und uns auf das Wagnis des Neuen, das noch keine klare Kontur hat, einzulassen.»Was Heisterkamp hier in schlimmer Weise verwechselt und in eines setzt, ist die Bewusstseinsentwicklung der Menschheit und die Anthroposophie. In der Bewusstseinsentwicklung wirken auf jeden Fall Impulse der geistigen Welt – wobei wir durch Rudolf Steiner wissen, dass die «guten Kräfte» die Menschheit inzwischen frei lassen… Was also wirkt heute noch weiter? Und was ist Anthroposophie? Sie ist ein Entwicklungsweg – der einzige Weg, auf dem der abendländische Mensch in klarer, vollbewusster Weise sich selbst als geistiges Wesen und in die geistige Welt hinein finden kann. Alles, was nicht ein solcher Weg ist oder nicht auf einem solchen Weg erlebt und erkannt ist, ist nicht Anthroposophie.
Das heute viel beschworene «erwachende Bewusstsein» der Menschheit ist ein höchst heterogener Prozess, der fast immer viel mehr mit Illusionen, Träumen, fertigen Gedanken oder unklaren Empfindungen zu tun hat als mit einem klaren Denken. Darüber hinaus bedeutet ein solches erwachtes «Bewusstsein der kosmischen Dignität des Menschentums» noch lange nicht, dass man wirklich sein eigenes, einfaches Denken auch nur in einem ersten Schritt ergriffen hat, um es wirklich zu etwas so Eigenem zu machen, wie es Steiner beschreibt.
Heisterkamp beschwört dann wieder die «zutiefst verwandten Strömungen und Motive» und zeigt damit nur, dass er mehr der oben schon beschriebenen Sehnsucht nach Vereinigung erliegt, als die Anthroposophie wirklich verstanden zu haben. Eine Hilfe könnte die Anthroposophie diesen anderen Strömungen nur sein, wenn sie zunächst in einzelnen Menschen wirklich verwirklicht werden würde. Dies ist ein vollkommen klarer Weg und Prozess, der aber beschritten werden müsste.
Stattdessen schwelgt Heisterkamp in einer vorgestellten dritten Phase der Anthroposophie, in der sie sich «in die Welt hineinopfert», um dem «aktuellen Zeitgeist» Raum zu schaffen. Das reale Einfließen der Anthroposophie in die Lebenspraxis (die «Praxisfelder») wäre dann nur ein Zwischenstadium, dessen Steigerung das Sich-Einlassen auf das «Wagnis des Neuen, das noch keine klare Kontur hat» wäre! Das klingt natürlich wunderbar – auch Heisterkamp schwimmt also auf der Avantgarde-Welle des Zukünftigen ganz vorne mit … wie herrlich!
Anthroposophie ist aber etwas völlig Anderes als ein Sich-Anfreunden mit angeblich «zutiefst verwandten Strömungen», um sich gemeinsam auf «das Neue» einzulassen, das «noch keine klare Kontur hat». Sie ist in völligem Gegenteil dazu ein von Anfang bis Ende klarer Entwicklungsweg, der über das bewusste Denken in harter innerer Arbeit zum Geist führt. Man kann jeden einzelnen Menschen und jede «Strömung» auf diesen Weg hinweisen. Der Weg selbst ändert sich dadurch nicht – er wird unbeliebt bleiben, und es werden wohl auf lange Zeit immer nur Einzelne bleiben, die ihn gehen werden. Doch die verbindende, höhere Wahrheit liegt erst dahinter. Sie wird nicht dadurch geschaffen, dass man sich «verwandten Strömungen» anfreundet, sie wird immer nur im eigenen Inneren gefunden – in «innerster Erkenntnisfeier». Was Menschen, die diese Wahrheit gefunden haben, dann in der Welt neu hervorbringen, ist eine ganz andere Frage. Man sollte sie nicht vor der ersten stellen – denn die erste Frage ist die entscheidende:
Es geht darum, die Anthroposophie in sich Schritt für Schritt zu verwirklichen, statt vor intellektuellem Hochmut völlig abgehoben und illusorisch von «Raumschaffung für den aktuellen Zeitgeist» zu reden. Welcher Zeitgeist das wäre, sollte jedem wahren Anthroposophen klar sein.Holger Niederhausen
Nachweis Perseus-Verlag, Basel, dort: AKTUELL
Pappnasen für alle!
Dimitri!!!
Pappnasen werden in Dornach das ganze Jahr über verteilt …
… insofern freuen wir uns über die Fleissigen, die sie sich in voreilendem Gehorsam selber aufpappen:
… Gleichzeitig verlangte er, dass man mit der eigenen Familie keinen Kontakt mehr habe; er wollte über uns alle die volle Kontrolle. «Bis jetzt haben euch eure Eltern erzogen, nun werde ich euch alles andere lehren, das Wichtige im Leben: Ich flösse euch den Glauben ein.» Immer sprach er über den Glauben: Was ist die Seele, was ist der Geist. All die Anthroposophen unter uns, die etwas älter waren, machten grosse Augen und sagten, ja, das hat Rudolf Steiner auch gesagt. Andere, die um die 25 Jahre alt und unerfahren waren, fühlten sich geehrt, bei solchen Gesprächen überhaupt dabei zu sein. …
Zitat aus der Basler Zeitung vom 12.11.2008*
*) Titel damals in der BaZ: „Erpresser-Sekte: Jetzt sprechen ehemalige Mitglieder“, (Hervorhebung von mir)
Die Münchner (Un-)sicherheitskonferenz ist ein Beleg dafür, dass bei den „Eliten“ der „Freien Welt“ der kollektive Schwachsinn Einzug gehalten hat. Die Beiträge der „Experten“ überbieten sich in Kriegsphantastereien. In der „Zeit“ denkt man über die atomare Aufrüstung von „Europa“ nach. In der Hauptstadt wird ständig das Werk – „Die verrückten Weiber von Berlin“ – aufgeführt, welches mit „Pöbel-Martin“, dem gescheiterten Dorfschulzen von Würselen, eine Neubesetzung der männlichen Hauptrolle erhält. Verfilmt ist diese Politkomödie Oscar verdächtig. Falls Nostradamus dies als Zukunft vorhergesagt hätte, wäre er von niemanden mehr ernst genommen worden.